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Titel: |
Philosophisches Kino - Blade Runner 2049 |
Beginn: |
23.04.2023 19:00 |
Karte: |
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Beschreibung: |
In „Blade Runner 2049“ sieht die Zukunft noch um einiges düsterer aus als in Ridley Scotts Kultfilm von 1982: San Diego hat sich in eine riesige Müllkippen verwandelt. Gigantische Solarfelder erstrecken sich durch verwüstete, vertrocknete Landschaften bis zum Horizont und das dauerverregnete Los Angelas schützt sich mit hohen Mauern gegen die heranbrandenden Meeresfluten.
Hier verrichtet K (Ryan Gosling) seinen Dienst beim LAPD. Genau wie seinerzeit Harrison Fords Deckard ist auch er ein Blade Runner, der menschenähnliche Replikanten einer frühen Serie mit unbegrenzter Lebenszeit aufspürt und gewaltsam in den „Ruhestand“ versetzt.
Wie jeder echte Held ist auch K auf der Suche nach sich selbst, forscht nach seiner Replikanten-Seele und der Enträtselung der eigenen Herkunft. Wie Scotts Vorlage aus dem Jahr 1982 funktioniert auch das späte Nachfolgewerk durch eine atmosphärisch dichte Erzählung voll genialischer Bilder, die vieles nur andeuten.
In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 04.10.2017 schrieb Verena Lücken zum Blade Runner 2049: „Menschlichkeit, um die es hier geht, braucht mehr als biologische oder künstliche Gene. Sie braucht den Wunsch nach Transzendenz. Sie braucht den Blick auf die Welt, der ein kümmerliches Blümchen in einem Feld aus Asche für ein Zeichen von Hoffnung hält. Und in ein paar Schneeflocken auf der Haut die Schönheit der Erde erkennt.“
Philosophisches Kino heißt: Philosophischer Vortrag, Film sehen, dann diskutieren. |
Veranstaltungsort: |
Adresse: |
Kino im Künstlerhaus Sophienstraße 2 30159 Hannover |
Veranstalter: |
Adresse: |
Philosophische Praxis OIKOS in Hannover Dr. Achim Sohns |
Telefon: |
01575872 66 10 |
E-Mail: |
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Homepage: |
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