Einführung/Hilfe
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| Titel: |
Darf Nahrung Ware sein? |
| Beginn: |
18.01.2015 11:00 |
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Vortrag mit anschließender Diskussion von Dr. Anke Graneß (Universität Wien)
Moderation: Gerhard Nurtsch
Nahrung ist ein Menschenrecht. Wir müssen alles dafür tun, es zu verwirklichen", heißt es in vielen internationalen politischen Dokumenten. Aber wie ist dieses grundlegende Menschenrecht zu verwirklichen? Und ist dies überhaupt möglich, solange Nahrung wie jede andere Ware gehandelt und betrachtet wird? Diese und ähnliche Fragen bewegen Philosophen aus Afrika heute. Ihre philosophischen und ethischen Konzepte werden maßgeblich geprägt von der lebensweltlichen Erfahrung absoluter Armut und jahrelanger Bürgerkriege. Damit wird der gegenwärtige Gerechtigkeitsdiskurs mit einer Perspektive konfrontiert, die der Sicherung körperlicher Bedürfnisse Priorität einräumt und zentrale Fragen der Debatte neu stellt. Der Beitrag stellt Gerechtigkeitskonzeptionen von
Teodros Kiros (Äthiopien), Henry Odera Oruka (Kenia) und H.P.P. Lötter (Südafrika) vor und diskutiert deren substanzrechtliche Ansätze im Zusammenhang mit euroamerikanischen Theorien.
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| Veranstaltungsort: |
| Adresse: |
Café Libresso Fleischmengergasse 29 50676 Köln |
| Veranstalter: |
| Adresse: |
Karin Farokhifar |
| Telefon: |
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| E-Mail: |
karin.farokhifar@int-gip.de |
| Homepage: |
http://www.cafelibresso.de |
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