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Die Würde des Menschen ist antastbar? Über Verletzbarkeit und Selbstbehauptung des Individuums |
| Beginn: |
07.12.2014 11:00 |
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Die Würde des Menschen ist antastbar? Über Verletzbarkeit und Selbstbehauptung des Individuums
Vortrag mit anschließender Diskussion von Dr. Hans-Gerhard Neugebauer
Moderation: Ingo Reiff
Der Begriff der Menschenwürde ist – moderat formuliert – ein Begriff von erheblicher Tragweite mit gewichtigen philosophischen, rechtlichen und politischen Implikationen. Dass dem normativen Konzept der Menschenwürde Verfassungsrang zueignet, hat jedoch weder Philosophen noch Juristen daran gehindert, mit Vehemenz darüber zu streiten, wie diese Würdenorm nun genau zu verstehen sei. Diese durchaus kontroverse Diskussion ist jüngst noch einmal beflügelt worden durch ein Buch des aus der Schweiz stammenden Philosophen Peter Bieri, der für mehrere Jahre den Lehrstuhl für analytische Philosophie an der Freien Universität in Berlin innehatte. Peter Bieri ist einem größeren Publikum unter dem Pseudonym Pascal Mercier bekannt geworden als Romancier, dessen bekanntester Roman Nachtzug nach Lissabon wochenlang auf der Bestsellerliste stand. In seinem neuen Werk Eine Art zu leben. Über die Vielfalt menschlicher Würde verknüpft Bieri auf höchst interessante Weise eine analytische Grunddisposition mit dem Interesse des Literaten an der Vielfalt menschlicher Erfahrungen. Würde erweist sich als eine immer auch von Scheitern bedrohte Form, sich als Person gegenüber den Gefährdungen des Lebens zu behaupten. Der Ansatz von Bieri wird vorgestellt und mit konkurrierenden Ansätzen (H. Bielefeldt, H.J. Sandkühler) in Bezug gesetzt.
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| Veranstaltungsort: |
| Adresse: |
Café Libresso Fleischmengergasse 29 50676 Köln |
| Veranstalter: |
| Adresse: |
Karin Farokhifar Karin Farokhifar |
| Telefon: |
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| E-Mail: |
karin.farokhifar@int-gip.de |
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