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Titel: Hannah Ahrendts philosophische Gedanken zur Lenenskunst
Beginn: 02.10.2018 20:00
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Beschreibung: „Hannah Arendts philosophische Gedanken zur Lebenskunst“ Seminar von Bernd-Wolfgang Tuttas. (8x dienstags 20.00 – 21.30 Uhr; Start-Termin: 2.10.2018)
Die Philosophin Hannah Arendt ( 1906 – 1975 ) prägte in ihrem freien „Denken ohne Geländer“ den zentralen Begriff der „Natalität“ (Gebürtigkeit): Ausgehend von dem Ereignis der menschlichen Geburt meint sie im übertragenen Sinne, dass der einzelne Mensch (aber auch eine ganze Gesellschaft) jederzeit neu beginnen könne. Dadurch eröffne sich dem handelnden Menschen die Chance, gerade unter schwierigen Bedingungen zu zeigen, dass sich sein Leben in besonderer Weise auszeichnet.
Dabei grenzt sie sich kritisch von antiken und modernen Konzepten der Lebenskunst ab, denen bei aller Unterschiedlichkeit die gemeinsame Annahme zugrunde liegt, dass unser Leben wie ein Kunstwerk herstellbar und gestaltbar sei.
Arendts originelle und vielschichtige Gedanken zur Lebenskunst gipfeln in der Vorstellung einer gewissen Unverfügbarkeit über unser Leben, weil wir als handelnde Menschen auf der Basis unserer freien Eigeninitiative letztlich doch auf das urteilende Zuschauen der Anderen im öffentlichen Raum angewiesen seien.
Anhand ausgewählter Texte aus Arendts Schriften soll ihr philosophischer Beitrag zur Lebenskunst im Kursgespräch erörtert werden – auch unter dem Gesichtspunkt, inwieweit unser eigenes Leben betroffen sein könnte.
Veranstaltungsort:
Adresse: E.-v.-Rotterdam-Gymnasium
Konrad-Adenauer-Ring 30
41747 Viersen
Veranstalter:
Adresse: Kreis-VHS Viersen
Heike Drewelow
Telefon: 02162-934816
E-Mail: heike.drewelow@kreis-viersen.de
Homepage: http://www.kreis-viersen-vhs.de

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