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Titel: |
Thomas Hobbes und die Neubegründung der politischen Philosophie |
Beginn: |
27.04.2018 19:30 |
Karte: |
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Beschreibung: |
Philosophische-Reihe 2018:
Thomas Hobbes und die Neubegründung der politischen Philosophie
Thomas Hobbes (1588 – 1679) hat mit seiner Vertragstheorie (Kontraktualismus) eine hochgradig innovative Leistung in der politischen Philosophie erbracht. Hobbes` Originalität besteht darin, dass er erstmals eine stringente Staatsbegründung auf der Basis strategischer Rationalität formuliert. Vertragstheorien beruhen grundsätzlich auf der Idee einer sozialen Ausgangssituation, des »Naturzustands«, in welchem es noch keine Institutionen gibt, die Regeln festlegen und durchsetzen können. Für alle muss es gute Gründe geben, zu einer Einigung über die Staatsetablierung zu gelangen. Jeder Beteiligte zieht einen Vorteil daraus. Sie schließen untereinander einen Kontrakt ab, sich einem mächtigen, zwangsbefugten Regenten zu unterwerfen.
Was Hobbes de facto legitimiert, ist die Herrschaftsform des monarchischen Absolutismus. Er charakterisiert den Staat als bedrohliches Ungeheuer (als »Leviathan«), als einen »Wolf innerhalb der Stadtmauern«, als »sterblichen Gott«.
Redner: Prof. Dr. Christoph Horn (Universität Bonn) |
Veranstaltungsort: |
Adresse: |
Theater Alte Feuerwache e.V. Arthur-Weber-Weg 15 61231 Bad Nauheim |
Veranstalter: |
Adresse: |
Theater Alte Feuerwache; Badehaus 2 |
Telefon: |
06032 / 3491376 |
E-Mail: |
TAF@Badehaus2.de |
Homepage: |
http://www.taf-badehaus2.de |
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